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Wachenbrunn
MW 1323 kHz
Deutschland
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Wachenbrunn MW 1323 kHz DE
Liebe Besucher dieser Website:
ich lade Sie ein, mir Fotos von MW- und LW- Antennen aus der ganzen Welt zu schicken,
die dann auf diesen Seiten "MW und LW Antennenanlagen aus aller Welt" veröffentlicht werden.
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Wachenbrunn MW 1323 kHz, Deutschland (Thüringen) von Gerhard Roleder, Erfurt
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Vier Maste
mit Sendergebäude
1323 kHz, 800 kW
Richtantenne, die aus vier 125,1 Meter hohen gegen Erde isolierten Rohrgittermasten mit dreieckigem Querschnitt besteht.
h = 0,55 lambda
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Bearbeitete Google map
(aktive google Karten weiter unten)
In Wachenbrunn gibt es zwei Mittelwellenanlagen:
- Vier-Mast-Anlage
1323 kHz, 800 KW
Die Vier-Mast-Anlage ist von russischen Ingenieuren entwickelt worden.
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Ursprünglich standen die Sender für beide Antennen- Anlagen in dem Sendergebäude, das näher am Ort Wachenbrunn liegt. Im Zuge der Modernisierung in den Jahren 2002 und 2003 wurde in einem alten Lagergebäude nahe der Viermastanlage ein volltransistorisierter 1.000-Kilowatt-Sender von Telefunken installiert. Dadurch wurden große Teile der alten Feederleitung ( oben rot eingezeichnet ) überflüssig.
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Zur Anpassung an die neue Situation mit neuem Senderstandort wurde ein Transformator installiert.
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Das Sendergebäude der Vier- Mast- Anlage
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Am Fußpunkt eines der vier Maste
Der Isolator hat wegen der hohen Spannungen am Fußpunkt, was auch wegen der Antennen- Höhe von ca. lambda/2 der Fall ist, eine sehr lange Kriechstrecke. Die russischen Entwicklungsingenieure haben keine Regenhaube vorgesehen.
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Typisch für die russische Antennentechnik ist das Verwenden von koaxialen Speiseleitungen, wobei zur Anpassung Stichleitungen verwendet werden.
Auf dem oberen der beiden Fotos sieht man den Knotenpunkt, von dem aus die vier Maste gespeist werden. Oben sind die vier Abgänge zu den Masten.
Von rechts auf dem Foto kommt die Senderenergie. Die weiteren koaxialen Leitungen sind Stichleitungen und dienen zur Anpassung. Sie sind am Ende kurzgeschlossen und erzeugen so die passende Reaktanz.
Auf dem unteren Foto kann man auch den Knotenpunkt mit den Abgängen zu den einzelnen Masten erkennen.
Rechts das Sendergebäude und im Hintergrund die Zwei- Mast- Anlage.
Interessantes Detail: es ist nicht vorgesehen, dass man bei Betrieb unter der Feederleitung entlang laufen soll. Wie bei Eisenbahn-Gleisen wurde eine Überführung gebaut.
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Die Mannschaft von TELEFUNKEN ( heute TRANSRADIO) bei der Anpassunng der koaxialen Leitungen für den Umbau mit dem eigenen Sendergebäude auf dem Gelände der Vier- Mast- Anlage.
Im Hintergrund die Zwei- Mast- Anlage
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TELEFUNKENS "Urgestein" Fred Eberhard beim Messen der Neueinstellungen.
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Fred Eberhard mit seinen Instrumenten
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Noch einmal eine Gesamtansicht aus etwas größerer Entfernung.
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Wachenbrunn
Zwei- Mast- Anlage
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Wachenbrunn
Vier- Mast- Anlage
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Wo liegt Wachenbrunn?
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