Königs Wusterhausen, Deutschland (Brandenburg)
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Sender- und Funktechnikmuseum
Königs Wusterhausen
Das Sendermuseum Königs Wusterhausen befindet sich seit 1992 auf dem Areal der einstigen Sendeanlage, dem Funkerberg.
Von dort wurde am 22. Dezember 1920 die erste Rundfunksendung in Deutschland in Form eines Weihnachts- Konzerts über den posteigenen Langwellensender übertragen.
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Heute befindet sich auf dem Funkerberg das Sendermuseum Königs Wusterhausen.
Weiteres unter:
mit Öffnungszeiten des Museums Dienstag, Donnerstag,
Samstag und Sonntag jeweils 13:00 bis 17:00 Uhr
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Ein Besuch
ist sehr empfehlenswert
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Die Musiker des ersten Konzertes im deutschen Rundfunk
(eigene Aufnahme des Fotos aus dem Museum)
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Weitere Beispiele von Exponaten, die Antennen betreffen:
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Die ehemals gigantische Antennenanlage
Königs Wusterhausen
Stand 1938/ 1939
(eigene Aufnahme der Zeichnung aus dem Museum)
Die Anlage zur Zeit, als sich ein freistehender Stahlfachwerkturm und zwölf abgespannte Masten mit Höhen von 100 bis 210 Meter Höhe auf dem Gelände befanden.
Da der Platz auf dem Funkerberg nicht mehr ausreichte, entstanden weitere Anlagen in Zeesen, wie der Deutschlandsender II und ein Kurzwellensender. Zeesen liegt südlich von Königs Wusterhausen und ist seit 2003 eingemeindet .
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Modellbauten im Sender- und Funktechnikmuseum
Königs Wusterhausen,
die die vorhandenen Antennen in 1938/1939 zeigen.
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Die eine Antennenanlage von 1938/ 1939 besteht aus dem zentralen freistehenden Stahlfachwerkturm (der "Dicke", 243 m) und 6 abgespannten Masten (210 m).
Der vorhandene übrig gebliebene Mast ist einer dieser 6 Masten (ganz rechts).
Man erkennt die riesige Dachkapazität für den zentralen Antennenturm.
Zwischen verschiedenen Masten hängen aber auch noch weitere T- Antennen, die unabhängig genutzt werden konnten.
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Diese 2. Antennenanlage von 1938/ 1939 besteht aus 5 abgespannten hohen Masten und 4 kleinen Türmen (grau im Modell, 35 m) am Haus, von denen heute noch zwei existieren.
Die Skizze rechts zeigt, dass zwischen den Masten T- Antennen hingen.
Alle Sender standen im zentralen Haus. Um jeweils den Ausgang am Haus mit der jeweiligen T- Antenne statisch stabil zu verbinden, dienten die 4 kleinen 35 m hohen Türme. Diese 4 Türme waren an der Spitze mit horizontalen Drähten untereinander verbunden. An diesen horizontalen Drähten wurden dann die vertikalen Drähte der T- Antennen statisch stabil befestigt.
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Modellbauten im Sender- und Funktechnikmuseum Königs Wusterhausen,
die die vorhandenen Antennen in 1938/1939 zeigen.
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